Freitag, 14. Februar 2014

Entrümpeln mal anders – Fastenwoche



Schon seit längerem trage ich den Gedanken in mir, einmal eine richtige geführte Fastenkur zu machen.


Meine erste Fastenerfahrung liegt schon etwas weiter zurück und ist kläglich gescheitert. Ich hatte es damals allein zu hause versucht, nebenbei eine Familie versorgt und noch zusätzlich 8 Stunden gearbeitet. So hat es nicht funktioniert. Ich hatte keine Zeit für Besinnung und wenn man auch noch Essen kocht für andere und selbst mit Brühe danebensitzt, war das nicht zu schaffen.
Meine größten Probleme und Grund für das Scheitern waren schreckliche Kopfschmerzen und furchtbares Magenknurren bis hin zu Magenschmerzen. 

Nun, warum will ich es dann noch mal versuchen?
Zum einen möchte ich meinen Körper wieder einmal entzuckern. Bei einer Stoffwechselanalyse hatte ich letztes Jahr einen viel zu hohen Glukosewert, weshalb auch das Abnehmen nicht geklappt hatte. Mein Körper hat einfach nur auf die Glukoseeinlagerungen statt auf Fetteinlagerungen zurückgegriffen. So blieb auch Sport und gesunde Ernährung ohne Erfolg. Dann habe ich 4 Wochen komplett auf Zucker verzichtet, d.h. auch keinen Kuchen, kein Obst, keine Waren in denen Austauschstoffe wie, Maltose oder Saccharose zu finden waren.
           
Zum anderen möchte ich die Kur für die geistige und körperliche „Entschlackung“ nutzen. Giftstoffe werden abgeleitet, chronische Übersäuerung lässt nach. Außerdem möchte ich inneren und äußeren Ballast abwerfen, meine Gedanken und Gefühle ordnen und hinterfragen. Für die Zeit danach erhoffe ich mir dann mehr Energie und Antriebskraft.

ab ins Kloster
Für eine Woche gebe ich mal die Verantwortung ab und gehe ins Kloster St. Marienstern für eine Fastenwoche für Gesunde. Die hier angewandte Methode ist das Saftfasten nach Dr. Buchinger. Wir werden von einer erfahrenen Fastenleiterin begleitet. Sie gibt uns Hinweise zum Fasten, zur gesunden Ernährung und stellt ein aktives Tagesprogramm mit viel Bewegung zusammen.
 
So die Koffer sind gepackt, morgen geht es los in eine ganz andere Woche - ohne Telefon, ohne Internet, ohne Fernsehen und ohne Kinder, Mann und Arbeit. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt.

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